Autobeschriftung

Es gibt unzählige Fahrzeuge auf der Welt. Jedes einzelne von ihnen stellt quasi eine fahrende Werbefläche dar, die nur genutzt werden muss. Zu diesem Zweck gibt es Autobeschriftungen, wobei hier Firmennamen, Kontaktdaten, Mailadressen und vieles mehr seinen Platz finden können. Doch wie werden diese Schriftzüge eigentlich angebracht? Was muss man über diese wissen und können die Lettern auch in Eigenarbeit befestigt werden, oder sollte man dies doch lieber von einer professionellen Firma durchführen lassen? Diesen Fragen wollen wir hier auf den Grund gehen. 

Der Lack entscheidet

Zuerst muss aber ein Blick auf das für viele wichtigste am Auto geworfen werden - den Lack. Je nach Beschaffenheit der Farbe können nicht auf allen Oberflächen entsprechende Schriften angebracht werden. Besonders bei mattem Lack können die scheinbar einfachen Aufkleber zu Aufhellungen führen, die spätestens nach dem Entfernen unansehnliche Stellen hinterlassen. Ausgeklügelte Lacke, die zum Beispiel mit einer Nano-Versiegelung ausgestattet sind, sollte man lieber für Autobeschriftungen nehmen. Hier kann sich die Verbindung zwischen Klebefolie und Lack schon nach kurzer Zeit wieder lösen, und es können Schwachstellen in der Versiegelung auftreten, wenn nicht richtig gearbeitet wurde. Wer sich in diesem Punkt nicht sicher ist, der sollte sich sofort an eine Fachwerkstatt wenden, wo entsprechender Rat gegeben werden kann.   

Lange Beständigkeit  

In der Regel weisen die Schriftzüge eine lange Beständigkeit gegen die Witterungseinflüsse auf. Allerdings hängt dies auch von der Qualität der Beschriftungen ab. Gute Folien können hier über Jahre kräftig und klar zu sehen sein, während Material aus schlechten Grundstoffen schon nach kurzer Zeit unlesbar wird und sich von der Oberfläche ablöst. Auch in diesem Punkt muss eine gute Wahl getroffen werden. Günstig heißt zwar nicht immer schlecht, aber wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, sollte sich entsprechend beraten lassen, damit die Beschriftung nicht nach wenigen Tagen schon wieder verschwunden ist.   

Auch als Lackierung

Allerdings muss eine Autobeschriftung heute nicht mehr zwangsläufig als Aufkleber aufgebracht werden, wie beispielsweise die Beschriftungen Weingartsberger GmbH. Das direkte Lackieren erfreut sich inzwischen auch großer Beliebtheit, sodass hier die Schriftzüge direkt auf den Lack aufgebracht werden. Dies hat allerdings den Nachteil, dass ein Entfernen nur durch ein späteres Überlackieren ermöglicht wird, was nicht nur eine Menge Aufwand bedeutet, sondern auch entsprechende Kosten verursacht. Allerdings ist die Haltbarkeit dieser Schriften enorm hoch, was dann von Vorteil ist, wenn man für die eigene Firma auf seinem Fahrzeug Werbung fährt. Im Übrigen können entsprechende Beschriftungen auch für private Zwecke genutzt werden, denn es gibt keine Vorschrift, dass es sich ausnahmslos um Werbung handeln muss.   

Eigenarbeit oder doch lieber Werkstatt

Ob Eigenarbeit oder der Besuch einer Werkstatt die bessere Wahl ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Systeme von heute können schnell und einfach aufgebracht werden, wobei dies auch in der eigenen Garage möglich ist. Wer hier entsprechende Vorkenntnisse besitzt, der kann dieses Vorhaben auch selbst durchführen. Wer sich allerdings unsicher ist, der sollte lieber eine Werkstatt aufsuchen und sich dort gleich noch beraten lassen. Wer es dennoch auf eigene Faust versuchen möchte, der sollte sich konkret an die jeweils beigefügte Gebrauchsanweisung halten. Wer Schritt für Schritt alles abarbeitet, kann somit einem Schaden am Lack effektiv entgegenwirken.


Teilen